Unerwartetes fördert immer kurzfristige Entscheidungen. Für oder gegen etwas mit einem definitiven Aufbruch zu Neuem – diesen Weg bestreiten die Schüler*innen der neunten und zehnten Klassen des Heinrich-Heine-Gymnasiums bereits seit Beginn des Schuljahres.
Die unerwartete Pandemie fordert auf zu entscheiden. Verbindungen zu schaffen, zu finden und zuzulassen wird angesichts der Weltlage zu einem gemeinsamen Abenteuer, in dem sich die Schüler*innen einen neuen Zugang zu ihrer Kreativität erobern. Die noch vor Monaten in der Schule verbotenen Smartphones werden nun zum geforderten Werkzeug für das eröffnen neuer Horizonte. Das Projekt ConnACT, das die digitalen Verbindungen und deren Inhalte über Smartphones auch vor Corona zur Grenzenlosigkeit erforscht hat, setzt jetzt noch einen drauf. Was vorher auf zwei Bühnen geschehen sollte, findet jetzt auf zwanzig Bühnen in den eigenen vier Wänden statt. Smartphones verbinden sich mit dem am häufigsten produktiv genutzten Online Plattform ZOOM.
Ganz unerwartet darf dieses Projekt über die Grenzen hinweg mit vielen Möglichkeiten neue Verbindungen schaffen und diese mit seinem Publikum teilen. Der Wahlpflichtkurs Tanz des Heinrich-Heine-Gymnasiums und das monsun.theater laden mit ihrem TUSCH-Projekt ConnACT über ZOOM zu ästhetisch neu erforschten künstlerischen Verbindungen ein. Das Credo: Solange wir Ideen haben, machen wir weiter, auch wenn wir jetzt noch nicht wissen wie. Wir bleiben in Verbindung!
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